Gewaltdelikt 17
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22.10.1999 Aschaffenburger Praxis |
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Der 24j Täter suchte am Vormittag die Zahnarztpraxis in Aschaffenburg auf, wo seine von ihm getrennt lebende Frau als Arzthelferin arbeitet. Ohne Warnung habe er dann die 21j Helferin in den Kopf geschossen. Als der 53j Zahnarzt versuchte, seiner Mitarbeiterin zu helfen, wurde auch er in der Praxis erschossen. Anschließend richtete der Täter sich selbst. Offensichtlich handelte es sich um eine Eifersuchtstat durch den Ehemann der Arzthelferin. Auch hier hatte der Täter im Vorfeld konkrete Drohungen in der Praxis ausgesprochen. Wie auch bei anderen Gewaltdelikten in einer Praxis mußten mehrere Angestellte und Patienten nach der Tat wegen psychischen Schocks behandelt werden. | |||