Ärzte und Ihr Übergewicht

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Ärzte und ihr Übergewicht – wenn Ärzte selber dick sind
von Bernhard Mäulen
I Einleitung
Es wird kaum einen Arzt geben, der seinen Patienten nicht schon mal empfohlen hat, abzunehmen. Insbesondere für Hausärzte, Internisten ist dies “quasi das tägliche Brot.” Wie aber steht es um uns selber, wenn es um unser Gewicht geht? Der Ratschlag “essen sie halt weniger und bewegen sich mehr” gilt ja für die Gesundheit der Ärzte genauso wie für die der Patienten – und für beide ist er gleich schwer umzusetzen. Essen ist viel mehr als nur Kalorienaufnahme, es ist Genuß, Trost, Antistress-Verhalten und häufig auch Belohnung für hartes Arbeiten unter schwierigen Bedingungen. Genau die haben heutzutage die meisten Ärzte zu bestehen und da läßt sich nichts einfach nur streichen. Zugleich leiden viele dicke Ärzte unter der offensichtlichen Diskrepanz zwischen ihrem eigenen Verhalten und dem, was sie in ihrem Arztberuf selber empfehlen. Diese kognitiv-emotionale Dissonanz ist auf Dauer nicht nur mit einem Scherz zu überspielen. So manche Kollegin, mancher Kollege erlebt einen beträchtlichen Leidensdruck, hat die eine oder andere Diät probiert und ist daran gescheitert. So ist es im Rahmen der Ärztegesundheit wichtig, auf die Sorgen und Nöte von dicken Ärzten hinzuweisen. Wie häufig sind sie, wie wirkt sich das Übergewicht auf ihre Tätigkeit aus, was denken Patienten, die von ihnen behandelt werden? Wichtig auch, wie läßt sich denn das Gewicht verändern und letztlich den betroffenen Kollegen Mut zur Veränderung machen?

II Wie oft ist Übergewicht bei Ärzten ?

Generell nimmt die Häufigkeit von Übergewicht in unserer Bevölkerung rapide und drastisch zu (LIT Hohenbleicher). Von Übergewicht spricht man ab einem Body Mass Index > 25 kg/m², von Adipositas ab einem BMI > 30 kg/m².
Gewichtsmessung mit dem BMI:
Große Menschen wiegen mehr als kleine, ohne notwendigerweise dick zu sein.
Um den Einfluß der Körperlänge auf das Gewicht zu korrigieren, ermittelt man den sogenannten Body-Mass-Index. Hierzu teilt man das Gewicht in kg durch das Quadrat der Körperlänge in Metern (kg/m2) .

Beispielsweise besteht für eine Person mit 1,75 m Körpergröße ab 76,5 kg Übergewicht und ab 91,9 kg eine Adipositas. Gegenwärtig ist jeder zweite Bundesbürger übergewichtig und jeder fünfte adipös (LIT Wechsler). Legt man diese von der WHO empfohlenen Grenzwerte (siehe Tabelle I WHO Klassifikation des Body Mass Index ( BMI)) zugrunde, können diverse Untersuchungen über Ärztegruppen herangezogen werden. A. Schmidt fand in einer Untersuchung von knapp 100 Ärzten und Ärztinnen einen Mittelwert von 24,6 kg/m², also deutlich besser als in der Allgemeinbevölkerung. Die Detaillanalyse zeigte , daß 38% der befragten Hausärzte und Hausärztinnen übergewichtig waren als BMI > 25. (LIT Schmidt) Ähnliche Ergebnisse fanden sich auch in einer britischen Befragung von Hausäzten/innen mit einem Anteil von 38% Übergewichtiger. Eine auf Ärztinnen beschränkte Studie in den USA erhob bei 4501 Kolleginnen einen Anteil Übergewichtiger von 33% (LIT Frank). In Norwegen fand Olaf Aasland in einer Stichprobe von 892 Ärzten und Ärztinnen einen mittleren BMI für Ärztinnen von 21,9 und für Ärzte von 24,1 kg/m²,. Er konnte zeigen, daß norwegische Ärzte einen deutlich niedrigeren BMI hatten, als im Durchschnitt der norwegischen Bevölkerung anzutreffen war (LIT Aasland). Im Vergleich mit anderen akademischen Berufen (Richter/innen und Architekten/innen) fand eine arbeitsmedizinische Studie aus Hamburg einen geringeren BMI für die Ärzte ( 23,6 versus 24,0 kg/m²) (LIT Wegner).
Alle Autoren stimmen darin überein, daß es eine erhebliche Zahl übergewichtiger Kollegen/innen gibt. Trotzdem liegen Ärzte in vielen Ländern als Gruppe bezüglich ihres Körpergewichtes /BMI deutlich niedriger als die Allgemeinbevölkerung.

Tabelle I WHO Klassifikation des Body Mass Index ( BMI)
zitiert nach Hohenbleicher

BMI (Kg/m²)         Gewicht          Risiko der Komorbidität
< 18,5            Untergewicht        gering
18,5-24,9        Normalgewicht      normal
>25                Übergewicht
25-29,9           Präadipositas        leicht erhöht
30-34,9           Adipositas Grad I   mäßig erhöht
35-39,9           Adipositas Grad II  stark erhöht
>40                Adipositas Grad III sehr stark erhöht
III Wie wirkt sich das Übergewicht bei Ärzten aus ?

Übergewicht ist ein bedeutsamer Risikofaktor. Dies gilt in der Bevölkerung und in gleichem Maße auch für uns Ärzte. Die klinisch faßbaren Auswirkungen sind umfangreich und betreffen u.a. die Hypertonie, Linksherzhypertrophie, Diabetes mellitus II, Dyslipidämien, Störungen des Bewegungsapparates, des hepatobiliären Systems. Bedeutsam sind auch einen erhöhte Inzidenz von Neoplasien. In der Physician Health Study (PHS) wurden bei 875 dicken Ärzten mit einem mittleren BMI von 33 die Laborparameter erhoben. Resultat:: Hypercholesterin- oder Hypertriglyzeridämie, hohe Blutzucker- oder hohe Blutdruckwerte (LIT Pressekonferenz). Das Lebensgefühl und die Belastbarkeit der Kollegen war vermindert. So sagte ein Studienteilnehmer: “Wenn ich früher mit meinen 111 Kilogramm mal in den 5. Stock hoch gelaufen bin, mußte ich mich danach erstmal hinsetzen (LIT Reimers). Auch die psychischen Auswirkungen sind gewaltig, es steigt das Risiko für psychiatrische Komorbidität: Viele Adipöse leiden unter einem verminderten Selbstbewußtsein, einer gefühlten oder realen Verringerung der sexuellen Attraktivität, abfälligen oder abwertenden Äußerungen Dritter, Schwierigkeiten bei der Partnersuche. Kurzum es gibt kaum einen Bereich, der nicht nachhaltig betroffen ist.
Für Ärzte kommt dazu noch, daß deutliches Übergewicht “einen offensichtlichen eigenen Mangel an Gesundheitsbewußtsein dokumentiert (LIT Holzgreve). Den Kollegen ist bewußt, daß sie eben nicht praktizieren, was sie predigen. Die meisten bemühen sich wiederholt, von dem erhöhten Gewicht runter zu kommen. Viele empfinden “die Last des Übergewichtes und die Mühen der dauerhaften Gewichtsreduktion” (LIT ÄZ )

IV Wie wirkt sich das Übergewicht von Ärzten auf den Patientenkontakt aus?

Hier lassen sich mehrere, zum Teil gegenläufige Faktoren feststellen.
Verständnis für dicke Patienten. Wer als Arzt am eigenen Leibe und eigener Seele erlebt, was für ihn/sie Dick Sein bedeutet, geht meist mit größerem Verständnis auf adipöse Patienten zu. Die erleichterte Identifikation ist wechselseitig. Zumindest gibt es Hinweise, daß dicke Patienten eher zu dicken Ärzten gehen, – vielleicht in der Hoffnung auf mehr Akzeptanz. Dies ist jedoch nicht unumstritten. So fand sich in einer empirische Studie aus Georgia, USA, an fünf Praxen, daß die Praxen zweier übergewichtiger Kollegen ( 125 und 102 kg ) nicht gehäuft von adipösen Patienten aufgesucht wurden (LIT Hash)
Geringeres Patientenvertrauen Hier gibt es mehrere Hinweise auf einen Verlust an Glaubwürdigkeit übergewichtiger Ärzte und Ärztinnen. Dies betrifft nicht alle Bereiche ärztlichen Handelns, gilt aber ausgesprochen für Ratschläge zur Gesundheitsvorsorge und Krankheitsprävention. Offenbar kommt es zu einem signifikanten Verlust an Glaubwürdigkeit, wenn adipöse Ärzte Ratschläge zur Therapie und Prophylaxe geben (LIT Hash) In diesem Zusammenhang interessant ist das Resultat einer großen Studie an Ärztinnen in den US, daß übergewichtige Ärztinnen deutlich seltener Ratschläge zu Diät und Gesundheitsverhalten geben, als normalgewichtige Kolleginnen (LIT Frank ).

V Gründe für Übergewicht bei Ärzten

Die Gründe für Übergewicht bei Ärzten sind zunächst die üblichen- nämlich zu hohe Kalorienzufuhr und zu wenig an Bewegung. Nach Ergebnissen einer Infratestumfrage übt fast die Hälfte der deutschen Ärzte/innen gar keinen Sport aus (LIT. N. Schmidt). A. Schmidt fand in ihrer Dissertation von 200, daß 41% der Ärzte/innen selten oder nie Ausdauersport betreiben; lediglich 18% der Kollegen/innen tat dies mehr als zwei mal pro Woche. Auch die Untersuchung der Ernährungsgewohnheiten zeigte daß drei Viertel der untersuchten Hausärzte /innen sich nicht ausgewogen ernährten. Immerhin ernähren sich die Ärzte/innen damit noch immer deutlich besser als die Patienten/innen. (LIT Schmidt). In einer breit angelegten Untersuchung (< 1400 befragte Ärzte/innen) der Nahrungsauswahl norwegischer Ärzte /innen fanden sich eine weitgehende Übereinstimmung zur Allgemeinbevölkerung. Das heißt trotz signifikant größeren Wissens über gesunde Ernährung, schädliche Wirkung von zu hohem Cholesterinverbrauch etc. war das Eßverhalten der Ärzte hier nicht merklich gesünder als das ihrer Patienten! (LIT Sandstad)
Es wäre zu einseitig, diese Faktoren als individuelles Fehlverhalten einzelner zu deklarieren. Aus meiner Sicht sind die Rahmenbedingungen der ärztlichen Arbeit wichtige Parameter: der Stress, die unregelmäßigen Essenszeiten, das in vielen Krankenhäusern auch heute noch eher ungesunde Essensangebot, die Hetze, mit der viele Kollegen essen, machen sich insgesamt negativ bemerkbar. Bei meinen Arztpatienten sind eine ganze Reihe, die morgends in die Praxis gehen, anfangen zu arbeiten und dann irgendwann- wenn`s halt gerade paßt- etwas Nahrung zu sich nehmen. Allzuviele kommen dann abends müde, hungrig, zum Teil auch subdepressiv nach Hause und kompensieren dann alles Unbefriedigte mit zu spätem und zu reichhaltigen Essen.
Selbstverständlich gibt es zahlreiche weitere Faktoren und auch Krankheiten- explizite Eßstörungen wie Anorexie oder Bulämie kommen auch bei Ärzten vor (LIT Myers). Was mich daran immer wieder erstaunt, wie wenig Rückmeldung es hier unter Kollegen gibt. Konkret wie kann man neben einer Kollegin arbeiten, die auf die lebensgefährlichen 42 kg zu steuert ohne etwas zu unternehmen? Zu deutlichem Übergewicht kommt es durch die gesteigerte Kalorienzufuhr im Äthylalkohol bei der Alkoholabhängigkeit. (LIT Mäulen) Massiver seelischer Kummer im Rahmen von Trennungskrisen oder in Phasen der Trauer können ätiologisch ebenfalls eine Rolle spielen.
Insgesamt aber sind bei Ärzten deutlich mehr Fehlgewohnheiten, als Krankheiten Ursache des Übergewichtes und sicher spielt auch der Erfolg eine Rolle, wie es Eugen Roth witzig und treffend formulierte:

Ein Mensch gelangt mit Müh und Not
vom Nichts zum ersten Stückchen Brot
Vom Brot zur Wurst geht`s dann schon besser;
der Mensch entwickelt sich zum Fresser.
Und sitzt nun scheinbar ohne Kummer,
als reicher Mann bei Sekt und Hummer.
Doch sieh` zu Ende ist die Leiter,
vom Hummer aus geht`s nicht mehr weiter.
Eugen Roth

VI Hilfen für Ärzte mit Übergewicht

Hilfen für übergewichtige Ärzte gibt es viele, ein Patentrezept indes nicht. Insofern der Autor als Psychiater/Psychotherapeut sicher kein Diätexperte ist, müssen Empfehlungen hier allgemeine sein. Dies um so mehr, als selbst Fachleute in der differentiellen Bewertung verschiedener Diätformen nicht zu eindeutigen Ergebnissen kommen. (LIT Dansinger 2005)
Offenbar ist der Schlüssel zum erfolgreichen Abnehmen weniger ein bestimmte Methodik sondern mehr das Durchhaltevermögen und die langfristige Änderung der Verhaltensweisen.
Grundsätzlich gilt die Quintessenz von Dr. Heinz Fahrner, eines der erfahrendsten Fachärzte auf diesem Gebiet: “Die Gewichtsabnahme unterliegt den physikalisch-chemischen Gesetzmäßigkeiten von der Erhaltung der Energie.” (LIT. Fahrner) Konkret also weniger Essen und mehr Verbrauchen, als einzige Möglichkeit der Gewichtsabnahme. Viele Kollegen haben damit schon gute Erfolge gehabt. In längeren Abständen reduziere ich persönlich meine Fett- und Zuckerzufuhr auf ein Minimum und intensiviere mein Training. Nach einigen Wochen habe ich meist 5-7 Kilo weniger. Psychisch schwierig ist dabei vor allem die erste Woche, da bin ich reizbar, habe ziemlichen Hunger auf Süßes und merke, daß mir etwas fehlt. Danach komme ich einige Wochen sehr gut zurecht und freue mich über die Gewichtsabnahme. Viele Kollegen haben mit den diversen Ernährungsumstellungen zu tun gehabt, teils aus schwerer Krankheit, wie Otto Buchinger. In einem Bericht von 1929 schildert ein Kollege, wie er es erst nach Aufgabe seiner Praxis schaffte, seine Ernährung auf gänzlichen Alkoholverzicht und strengen Vegetarismus umzustellen. Seine Selbstbeobachtung “Mein Befinden hob sich sichtlich” (LIT Landmann)
Nachweislich effektiv war auch die in Deutschland durchgeführte physician health study. Die durchschnittliche Gewichtsabnahme der 875 Ärzte, die über 6 Monate den Lipase Hemmer Orlistat einnahmen, betrug am Ende 8 kg. Den größten Nutzen hatten dabei die deutlich schwereren Kollegen, die z.T. bis 20 kg abnahmen. Darüber hinaus konnten diese ihr kardiovaskuläres Risiko deutlich senken, ablesbar am Blutdruck, dem LDL Cholesterin, den Triglyceriden und auch beim Nüchternblutzucker (LIT Bönner) . An unangenehmen Nebenwirkungen wurden neben Blähungen, vor allem über Durchfall und gelegentlichem unwillkürlichem Stuhlabgang berichtet.
Ähnliche Erfolge lassen sich durch das Fasten erzielen. So wird bereits seit 85 Jahren das Heilfasten nach Buchinger durchgeführt und hat fraglos auch zahlreiche Ärzten geholfen. Auch wenn Fasten bei Ärzten lange nicht so populär war, gewinnt es doch in letzter Zeit mehr Anhänger (siehe Interview). Die positive Wirkung des Fastens lassen sich kann auch unter den Bedingungen der evidence based medicine nachweisen ( LIT Müller).
Genauso wichtig wie die Ernährung ist ein vernünftiges Maß an Sport. Selbst wenn ihr Tag noch so voll ist, fangen Sie mit einem Körpertraining an, möglichst etwas, was Ihnen Spaß macht. Die Effekte sind vielfältig, sie haben mehr Kraft, können ein Teil des Praxis/Klinikfrustes loswerden, ihr Gewicht normalisiert sich, sie fühlen sich in ihrem Körper wohler. In Ihrer Praxis werden Sie eher geneigt sein, auch Ihren Patienten mit Überzeugung körperliche Aktivität nahe zu legen. Sollten Sie burn-out gefährdet sein, hilft körperliches Training, wieder schneller gesund zu werden. Cave- lassen Sie sich am Anfang sportmedizinisch beraten! Wie eine noch nicht publizierte Studie an 800 Ärzten zeigte, überschätzen Kollegen bei Trainingsbeginn ihre körperliche Leistungsfähigkeit (LIT Prede, Hans Georg)
Als letztes sei auf präventive Maßnahmen für die nächste Arztgeneration hingewiesen: In den USA werden an den medizinischen Fakultäten mehr und mehr Kurse angeboten, um Medizinstudenten zu verbesserten Ernährungsgewohnheiten, mehr Sport und bewußterem Umgang mit Alkohol und Nikotin anzuleiten. Dies wird als Teil der ärztlichen Rollenprägung und Professionalität schon in der Ausbildung gesehen, mit einem Focus auf die Vorbildfunktion des Arztes und die Verbesserung der Ärztegesundheit. (LIT Woodside; Akanksha; )
FAZIT: Ärzte und Ärztinnenhaben im Durchschnitt ein niedrigeres Gewicht, als die Allgemeinbevölkerung. Es gibt jedoch eine signifikante Zahl von Kollegen mit Übergewicht. Diese sind auch in ihrem ärztlichen Wirken betroffen- zumindest besteht bei Patienten ein Vertrauensschwund diesen Ärzten gegenüber in Sachen Prävention und Gesundheitsberatung. Durch geeignete diätetische Maßnahmen oder Behandlung ist eine Gewichtsnormalisierung für Ärzte nachweislich möglich. Davon profitiert der Arzte selbst, aber auch die Interaktion mit Patienten. Noch mehr sollte getan werden, um den nachwachsenden Ärzten die enorme Bedeutung eigener Verhaltensweisen und des Vorbildes von Ärzten bewusst zu machen.

Website: des Kompetenznetzwerk Adipositas
www.medizin-netz.de/adipositas
(online den eigenen BMI errechnen)

Heilfasten: www.aerztegesellschaft-heilfasten.de

 
Buchtipp:
Buchinger Heilfasten – ein Erlebnis für Körper und Geist.
von Dr. med. Francoise Wilhelmi de Toledo:
Trias Verlag, Stuttgart, 2003

weitere Informationen zum Fasten: www.buchinger.com.

Dr. med. Bernhard Mäulen

Literatur zu Ärzte mit Übergewicht:

1. Aasland, Olaf G (2005) persönliche Mitteilung
2. Akansksha, Mehta (2004) Student Health Council- A model for medical student Health. Abstract Journal AMA International Conference on Physician Health, Chicago
3. Ärztezeitung 29. Oktober 2001 Motivation durch gutes Beispiel ist wichtig.
4. Ärztezeitung 4. Dezember 2001 Ärzte machen es den Patienten vor: Abnehmen ist gar nicht so schwer.
5. Bönner, Gerd (2001) Die ersten sehr erfolgreichen 24 Wochen. Ärztezeitung 4. Dezember, 14
6. Dansinger, M.L (2005) Comparison of the Atkins, Ornish, weight watchers and Zone diets for weight loss. JAMA 293, 43-53
7. Fahrner, Heinz (1991) Fasten als Therapie. Hippokrates Verlag, 2. Auflage
8. Frank, Erica (2004) US Women Physicians- what do we know? Abstract Journal AMA International Conference on Physician Health, Chicago,
9. Hash, R.B. (2003) Does physician weight affect perception of health advice? Prev. Med. 36, 41-44
10. Hash, R.B. Munna, R.K. Vogel, R.L: (2002) Does physician weight affect perception of health advice. Abstract Journal AMA International Conference on
Physician Health, Vancouver
11. Hohenbleicher, H., Sharma, A.M. (1999) Adipositas – Epidemiologie, klinische Problematik und Therapie., MMW 141, 69-73
12. Holzgreve, H. (2003) Lasst dicke Ärzte um mich sein…. MMW 11/03
13. Landmann, F. (1929) Ein Beispiel vegetarischer Ernährung. In Grotjahn (Hrsg) Ärzte als Patienten, Thieme Verlag,
14. Mäulen, B.(2002) Suchtkranke Ärzte- ein aktueller Überblick. In Hofmann (Hrsg.) Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. edition FFAS, Freiburg, 252-262,
15. Müller, Horst (2001) Fasting followed by vegetarian diet in patients with rheumatoid arthritis: a systematic review. Scand J. Rheumatol. 30;1-10
16. Myers, Michael (1994) Doctor`s marriages. Plenum Publish. New York
17. Predel, Hans Georg (2005) Beim Sport sind Ärzte auch nur Menschen. Ärztezeitung 12. April
18. Pressekonferenz (2001) Wie Ärzte abnahmen. Roche Pharma
19. Reimers (2001) in Ärztezeitung 29. Oktober, Statt Schwiegermutters Soße gibt es Schinkenbrot ohne Butter
20. Sandstad, Berit (1997) Dietary habits among Norwegian physicians. Scand J Nutr. 1, 23-26
21. Schmidt, Almut (2002) Gesundheitsverhalten von Hausärztinnen und Hausärzten. Verlag Görich & Weiershäuser, Marburg
22. Wechsler J.G. (1999) Problem Adipositas gelöst? MMW 141, 67
23. Wegner, R. (2004?) Gesundheitsverhalten und Erkrankungen bei Ärztinnen und Ärzten im Vergleich mit anderen akademischen Berufen. Zentralinstitut für Arbeitsmedizin, Hamburg
24. Wilhelmi de Toledo, Francoise (2003) Buchinger Heilfasten – ein Erlebnis für Körper und Geist. Trias Verlag, Stuttgart,
25. Woodside Jack (2002) A Program to enhance resident wellness. Abstract Journal AMA International Conference on Physician Health, Vancouver