Film – Private Sessions

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Private Sessions

STORY: Dr. Joe Braden (Mike Farell) ist Psychiater mit einer kleinen Privatpraxis. Zu seinen Patienten gehört auch die Patientin Jennifer ( Kelly McGillis), die Schwierigkeiten mit der Kontrolle sexueller Impulse hat und sich sexsüchtig verhält. Durch eine menschlich warme Therapie kann Dr. Braden die Inzestvergangenheit der Patientin aufklären. Sehr klar grenzt sich der Psychiater ab, als die Patientin auch ihn verführen will- ein Musterbeispiel wie ein Therapeut mit dem Thema professioneller Grenzen umgehen kann.
Klar wird zudem, daß der Psychiater selber privat einiges an Problemen zu bewältigen hat und durchaus nicht immer weiter weiß- wie es ja auch in der Realität ist.
Erfreulich klar wird in diesem Film, wie anstrengend Psychotherapie für die Therapeuten, Ärzte/innen ist.

FAZIT: ein sehenswerter Film, streckenweise mit Längen; ein gutes beispiel in Bezug auf Wahrung professioneller Grenzen in Bezug auf sexuelle Beziehungen mit der Patientin in der Psychotherapie

STICHWORTE: Psychotherapie, Arbeit mit Inzest, sexuelle Grenzverletzung

BEWERTUNG:
1 Spritze
2 Stethoskope