Film – Haus der Spiele

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Haus der Spiele

STORY: Dr. Margret Ford (Lindsay Crouse ), eine erfolgreiche Psychologin und Autorin eines Bestsellers arbeitet von früh bis spät in ihrer Praxis. Sie ist oft müde, überarbeitet und kümmert sich so um ihre Patienten, daß sie kaum noch Zeit für ihr eigenes Leben übrig hat. In einem Einzelgespräch trifft sie der Vorwurf eines Patienten, sie würde das Leben ja nur aus 2. Hand quasi als Beobachterin erleben, sie traue sich nicht heraus ins wirkliche Leben. So taucht sie ein ins “wirkliche Leben” speziell ins Haus der Spiele. In der von Schein, Bluff und Spannung gekennzeichneten Welt der Spieler wird die Psychologin lebendig, sie läßt sich auf eine Beziehung mit Mike (Joe Manetgna ) und blüht auf. Dabei führt der Regisseur den Zuschauer immer wieder spielerisch aufs Glatteis, vor allem auch seine Hauptfigur, die Psychologin. Sie wird erst Mensch, dann Spieler und trickst schließlich alle anderen aus.

FAZIT: ein vielschichtiger Film über Psychotherapie und ihr Verhältnis zur Wirklichkeit, die oft nur Fassade ist und mehr verbirgt als zeigt

STICHWORTE: Stress, burn-out, Psychotherapie, Psychologin

BEWERTUNG:
3 Spritzen
2 Stethoskope